Wir sind unzerstörbare Energie. Etwas, was nicht kommt und nicht geht. Etwas, was keinen Anfang kennt und kein Ende kennt. Etwas, was nicht in der Zeit vorkommt und somit nicht der Zeit unterliegt und dadurch keine Geburt und keinen Tod kennt. Wir suchen die Erleuchtung, wir suchen das Erwachen, wir suchen die Selbsterkenntnis. Wir suchen den ewigen Frieden. Und genau die Suche lässt es uns nicht erfahren, dass wir das Gesuchte sind. Dass wir das sind, was wir uns sehnlichst wünschen und noch viel mehr. Unser Blick ist immer nach vorne ausgerichtet. Unsere 5 Sinne gehen nach vorne und unser Verstand haftet an den Informationen, die uns unsere 5 Sinne liefern. Und an dieser Anhaftung, an dieser Identifikation vergessen wir uns selbst. Als die bezeugende Kraft, als das, was immer da ist und unverändert ist. Unsere 5 Sinne nehmen nun den Moment wahr, den Erfahrungsraum wahr. Meine Perspektive ist eine andere als eure Perspektive. Aber wir alle schauen in unseren eigenen Erfahrungsraum rein, in unseren eigenen Erlebenskosmos rein. Und gleichzeitig benennt unser Verstand das, was wir erleben, das, was wir bezeugen.
Er dokumentiert alles, er analysiert alles, er benennt alles. Er macht daraus eine Geschichte, ein Drama, ein Selbstmitleid, eine Analyse, was auch immer. Der Verstand haftet an das, was wir wahrnehmen und macht daraus ein reales Objekt, eine Begrifflichkeit, etwas Zweites. Er sagt, ich bin hier und du bist dort. Ich bin hier und das Haus ist dort. Ich bin hier und der Mond ist dort. Das ist die Funktion unseres Verstandes. Alles zu dokumentieren, zu kategorisieren und in eine Schublade einzuteilen. Eine Begrifflichkeit darüberzustülpen, einen Namen darüberzustülpen. Und solange wir aus dieser Energie, aus diesem Fokus leben, dass wir alles benennen, alles bewerten, alles miteinander vergleichen, erkennen wir nicht, wer wir wirklich sind, was wir wirklich sind. Wir verlassen unsere wahre Position, dass wir nicht in dem Erfahrungsraum vorkommen. Unser Verstand identifiziert sich mit etwas im Erfahrungsraum und wir glauben, wir sind der Körper in diesem Erfahrungsraum. Wir glauben, wir sind der Denker unserer Gedanken im Erfahrungsraum.
Die Identifikation mit unserem Verstand zieht uns illusorisch in den Erfahrungsraum hinein und sagt, ich bin Andreas, dieser Körper, 45 Jahre alt, bin aus Wien, habe das erlebt und werde das erleben. Wenn wir in den Moment, in den Erfahrungsraum reinschauen, mit einer bewussten Wahrnehmung, mit unserer Gegenwärtigkeit, mit einer Prise mehr Wachsamkeit, dann registrieren wir, der Moment braucht unseren Vergleich nicht. Der Moment braucht unsere Analyse nicht. Der Moment braucht unsere Kategorisierung nicht. Er braucht den Vergleich nicht. Er braucht unsere Geschichte nicht. Der Moment steht für sich alleine, mit und ohne Geschichte, mit und ohne Drama, mit und ohne Selbstmitleid. Wenn wir das durch unsere Gegenwärtigkeit, durch unsere Wachsamkeit erkennen, ist ein großer Schritt Richtung Frieden, Richtung Befreiung, Richtung Erlösung getan. Denn dann lösen wir uns energetisch von unserem Erfahrungsraum und sehen, alles geht genauso weiter, nur durch eine energetische Distanz. Und in dieser Distanz, in dieser Loslösung, ist Frieden, ist Entspannung, ist Gelassenheit.
Es findet weniger psychologisches Denken statt, weniger Geschichte, weniger Vergangenheit, weniger Zukunft. Wir kommen zurück zu uns und fühlen uns als die Vollkommenheit, als die Unveränderlichkeit, die Unverwundbarkeit, als die Unendlichkeit, worin ein Erfahrungsraum stattfindet, worin eine scheinbare Welt stattfindet, worin dieser Körper stattfindet, worin die Gefühle stattfinden und worin die Gedanken stattfinden. Wir sehen, alles, was wir wahrnehmen, ist die Verlängerung, die sichtbar gewordene Verlängerung unseres Seins, unseres Wahnwesens. Und gleichzeitig spüren wir, wir sind aber zuerst da, wir sind für immer da. Und erst dann kommt der Moment, erst dann kommt der Erfahrungsraum, erst dann kommt die Wahrnehmung, erst dann kommt unser Bewusstseinsinhalt.
Wenn wir einfach jetzt hier sind, ganz natürlich, entspannt, absichtslos, ohne Motiv hier sind, nichts mit unseren Gedanken tun, nichts mit unseren Gefühlen tun, nichts mit unseren Körperempfindungen tun und nicht versuchen, den Moment zu verändern. Wenn wir uns einen erfahrungsvollen Raum schenken, so wie er ist, dann beruhigt sich unser Nervensystem, dann fühlen wir Entspannung, dann spüren wir Gelassenheit, dann spüren wir ein Gefühl von Akzeptanz, von Frieden, von Stille, von Tiefe, von Ach, endlich kann ich loslassen. Und gleichzeitig fühlen wir uns, uns als die Präsenz, uns als die unveränderliche Stille, uns als den Unsterblichen Zeugen. Wir sind so einfach nur, weil wir loslassen, weil wir die Kontrolle loslassen, weil wir uns dem Moment hingeben, weil wir uns einfach jetzt diesem Moment hingeben. Wir werden eins mit dem Moment. Die Trennung, die Dualität wird zu einer Einheit, zur Kommunion, und überbleibt das Leben ohne Innen und Außen, ohne Vorher und Nachher, ohne Oben und Unten. Wir registrieren, das, was jetzt ist, ist das, was jetzt ist. Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist mehr als genug. Das sind wir. Das sind wir als das unzerstörbare Leben.
Meine Unbewusstheit lässt mein Gedankenkarussell wieder hochfahren. Und meine Gedanken sagen, es gibt ein Vorher, es gibt ein Nachher. Es gibt eine Welt. Es gibt ein Ich und es gibt ein Du. Es gibt eine Blume, ein Tier und einen Mond. Meine Unbewusstheit lässt mich glauben, dass es etwas Reales Zweites gibt, dass es eine reale Dualität gibt. Und dieser Glaube an meine Gedanken lässt mich wahrhaftig ein Gefühl der Trennung erfahren. Wir fühlen uns wahrhaftig getrennt voneinander, vom Leben, von der Welt. Und durch dieses Urmangelbewusstsein der Trennung versuchen wir zu kompensieren. Versuchen wir unser Glück in etwas anderem zu finden. In einer Beziehung, in einem Objekt, in einem Job, in einem Umstand, was auch immer. Wir sind auf der Suche, weil wir uns als getrennter Mangel erfahren. Hören wir auf zu suchen und öffnen wir uns für das Gefühl des Mangels, für das Gefühl der Trennung. Lassen wir uns wahrhaftig davon berühren. Bedeutet das, das Gefühl weicht sich auf. Das Gefühl wird sanfter, leichter. Und plötzlich wird erkannt, es gibt keine reale Trennung. Es ist die Identifikation mit den Gedanken, die das Gefühl der Trennung erzeugt. Und es ist das Ausfühlen des Gefühls, was das Gefühl wieder auflöst. Plötzlich wird es still in meinem Kopf. Alles beginnt sich zu beruhigen. Es gibt keine psychologischen Gedanken mehr an gestern und keine sorgenreichen Gedanken an morgen.
Ich komme mehr ins Vertrauen. Ich komme mehr in die Tiefe des Lebens. Ich verwurzle mich mehr in meiner wahren Natur. Einfach nur, weil ich hier bin, weil ich gegenwärtig hier bin. Das ist der Shift, der der Game Changer ist. Versuche ich mein Innenleben zu bekämpfen, zu verändern, treibe ich mein Innenleben an. Ich pushe meine Energie nach oben. Ich werde noch überreizter, noch stressiger. Mein Nervensystem wird noch unentspannter. Bin ich hier und akzeptiere ich das, was ist und fühle ich mich so, wie ich jetzt bin? Bringe ich das überreizte System wieder zur Ruhe, wieder in den Einklang, wieder zurück in die Stille. Und dann löst sich immer mehr die Illusion eines Ichs, eines Gefühls, das Gefühl der Trennung, der Separation. Einfach, weil ich innerlich nicht reagiere, weil ich innerlich still werde, weil ich innerlich ruhig bin, weil ich mich innerlich öffne, voller Geduld, voller Liebe, ohne Erwartung, einfach aus Neugierde, weil ich mich einfach verstehen möchte, weil ich mir endlich den Raum schenke, den ich mir jahrzehntelang nicht geschenkt habe. Ich bleibe hier, ich bleibe bei mir, ich bleibe in diesem Moment. Und dadurch schließe ich die Lücke zwischen einem illusorischen Ich und dem Moment. Und überbleibt der Moment für sich alleine, unser wahres Sein als Moment, Bewusstsein als Moment. Könnt ihr das fühlen? Geht ihr damit in Resonanz? Wenn nicht, bitte meldet euch. Wie geht es euch? Wie fühlt ihr euch? Ist es für euch verständlich, wie wir uns psychologisches Leid kreieren und wie wir uns aus dem psychologischen Leid wieder rausholen können? Wir haben den Schlüssel in der Hand, niemand anderer.
Alles ist Bewusstsein. Daher ist nichts falsch. Alles ist Liebe in Bewegung, Frieden in Bewegung. Jedes Gefühl, auch die Angst, die Trauer, die Einsamkeit, Schuld, Scham, Wut, Ehrgeiz, Neid, Eifersucht, all das ist Liebe in Bewegung, Frieden in Bewegung, reine Energie in Bewegung, potente, kraftvolle Energie in Bewegung. Es ist das Leben. Es ist das Leben als Angst. Es ist das Leben als Trauer. Und wenn wir die Angst und die Trauer wegstoßen, stoßen wir das Leben weg. Stoßen wir uns selbst weg, und deswegen leiden wir. Es ist der Widerstand, der da ist, der uns das Leid bringt, und nicht das, was da ist. Es ist die Geschichte, die wir auf den Moment drauflegen, die uns leiden lässt, und nicht der Moment selbst. Wenn unser Körper geht, der letzte Atemzug, der Körper hat damit kein Problem. Die Geschichte macht das Problem. Die Geschichte kreiert das Leid. Es ist das Ego, das glaubt, es existiert nicht mehr. Und diese Ego-Struktur, diese Geschichte existiert dann auch nicht mehr in der Form. Das Ego wird nie zur Gänze gehen, und es muss auch nicht zur Gänze gehen. Das ist ein weiterer Irrtum. Aber wir können unsere Ego-Struktur durchschauen. Daran ist nichts falsch. Wir können und dürfen als Mensch genauso bleiben und sein, wie wir sind.
Die Frage ist nur, bin ich mit dem bewusst, oder glaube ich, dieser Mensch zu sein? Glaube ich, Andreas zu sein? Glaube ich, diese Person zu sein? Glaube ich, dieser Schauspieler zu sein? Dann ist es fatal. Aber wenn ich mir bewusst bin, jeder von uns ist ein Schauspieler hier in diesem göttlichen Theaterstück. Und wenn wir uns unserer Schauspielerrolle bewusst sind, dann können wir sie zelebrieren, dann können wir sie genießen. Und dann ist nichts falsch an der Rolle. Aber wenn ich mich damit identifiziere und glaube, ich bin besser als die andere Rolle, dann ist wieder die Trennung, dann ist das Fatale da. Nichts ist weniger wert und nichts ist mehr wert hier. Es ist alles Bewusstsein, alles ist Leben. Um hier in diesem menschlichen Spiel spielen zu können, braucht es Regeln, braucht es Gesetze. Gibt es auch eine Hierarchie? Das muss so sein. Und es ist so. Aber wenn wir uns wirklich damit identifizieren, egal wo wir in der Stellung stehen, dann wird es eben fatal. Weil entweder fühlen wir uns erhaben und drücken den anderen runter oder wir schauen voller Ehrfurcht auf den anderen drauf. Und schaffen so wieder ein Gefälle, wieder die Trennung. Ich bin besser als du oder ich bin nicht so gut wie du.
Beides ist fatal. Was ist die wichtigste Identifikation? Indem du deinen Gedanken und deinen Gefühlen vollkommen Freiraum gibst. Indem du immer wieder bewusst hier bist. Indem du gegenwärtig hier bist. Dann weißt du, du spielst den Beruf, du spielst deine Rolle, du spielst den Familienvater, Ehemann, was auch immer. Aber du bist damit nicht identifiziert. Mit einem Teil deiner Erkenntnis bist du im freien göttlichen Raum des Seins. Und mit dem anderen Teil bist du als Mensch hier. Es geht immer wieder nur um die Bewusstheit. Warum? Denn mein Gedanke sagt, ich bin besser als du. Weil ich bin ein Generaldirektor und du bist nur ein Gärtner, zum Beispiel. Wenn ich diesem Gedanken glaube, dann schaffe ich ein Gefälle. Bin ich mir meinem Gedanken bewusst, dann hat dieser Gedanke keine Kraft mehr, keine Macht mehr. Ich durchschaue ihn als Gedanke, nicht mehr, nicht weniger. Als Geschichte. Und sehe, es gibt überhaupt als Essenz keinen Unterschied. Wir sind dasselbe Wesen. Das sich einmal so spielt und einmal so spielt. Einmal als Stein, einmal als Katze, als Hund, als Mond, als Sonne, als Wolke, als Regentropfen, als was auch immer. Der Regenwurm ist nicht weniger wert als Andreas.
Der Regenwurm hat die selbe Funktion wie ein Mensch. Ohne Regenwurm würde das Dau hier zusammenbrechen. Ohne einen einzigen Menschen würde das Dau zusammenbrechen. Würdest du auch nur ein Sandkorn von einem Strand wegnehmen, bricht alles zusammen. Was illusorisch ist, was nicht geht. Aber alles ist am richtigen Platz. Und nichts ist mehr oder weniger wert. Es ist nur unser Verstand, das sagt, ein Sandkorn ist doch weniger wert als ein Mensch. Nein, es ist dasselbe. Es ist vollkommen dasselbe als Essenz. Ohne Sandkorn gäbe es den Menschen nicht, ohne Menschen gäbe es das Sandkorn nicht. Und dann, wenn wir das erkennen, sehen wir die Liebe und die Vollkommenheit in allem, was ist. Erst dann. Wenn wir sehen, alles ist gleichgestellt in Wirklichkeit. Alles ist gleichgestellt, alles ist die Liebe. Dann ist die Suche beendet. Dann ist das Erwachen da. Dann ist die Perfektion, die Vollkommenheit in jedem Moment spürbar.
Fühlt ihr das? Spürt ihr das? Ist das für euch irgendwie nachvollziehbar? Dass in unserem Menschsein gibt es noch etwas Tieferes, etwas Unsichtbares, etwas Fühlbares, Spürbares. Aber nicht über unsere fünf Sinne spürbar, sondern das Bewusstsein spürt sich selbst. Die Erkenntnis spürt sich selbst. Als Formlosigkeit. Als Klebstoff von allem, was ist. Als Stoff von allem, was ist. Die Form ist Formlosigkeit. Leere ist Form und Form ist Leere. Und all das erkennen wir, wenn wir ohne unseren Verstand in den Moment hineinschauen. Wenn wir einfach nur schauen. Wenn wir einfach nur fühlen. Wenn wir einfach nur riechen. Einfach nur schmecken. Und einfach nur hören. Und wenn Denken stattfindet, bezeugen wir das Denken. Wir sind uns einfach des Moments bewusst. Und das können wir nicht nur hier sein. Das können wir jetzt im nächsten Atemzug sein. Und das können wir immer sein. Wir haben es nur nicht gelernt. Und natürlich gibt es hier noch eine Gegenkraft. Eine Gegenkraft namens Konditionierung. Eine Gegenkraft namens Gewohnheit. Eine Gegenkraft namens, ich kann meine Gefühle nicht fühlen, weil sie so wehtun. Ja, natürlich.
Das können wir nicht wegdiskutieren. Das ist am Anfang noch hier. Aber wenn wir uns immer wieder ausrichten, immer wieder ausrichten, immer wieder ausrichten, dann müssen wir uns eines Tages nicht mehr ausrichten. Dann geschieht etwas, ich sage immer dazu, eine Art Einrasten. Das Bewusstsein rastet in sich selbst ein. Und die ganze Thematik über das Erwachen, Satsang, es ist alles uninteressant geworden. Weil wir sehen, alles ist Satsang. Alles ist das Leben in jedem Augenblick. Ob ich hier bin, ob ich beim Fußballmatch bin, ob ich beim Essen bin, ob ich irgendwo bin, vollkommen egal. Alles ist das Leben. Dann kommt diese Natürlichkeit hinein. Dann ist diese wahrhaftige Suche nach Vollkommenheit, nach Einheit beendet. Wir glauben oder der Verstand glaubt, wenn wir etwas bekommen, dann sind wir glücklich. Wenn diese Erfahrung, dieser Umstand eintritt, sind wir glücklich. Wir sind ganz kurz glücklich. Aber der Umstand verändert sich. Alles unterliegt der Zeit. Und das Einzige, was uns wahrhaftig immer glücklich macht, sind wir selbst. Der Kontakt, die Berührung, das Spüren unseres wahren Seins, unserer Präsenz. Denn dort bewegt sich nichts. Dort kommt nichts und geht nichts.
Dort ist die Vollkommenheit zu Hause. Der Frieden zu Hause. Und dort komme ich hin, wenn ich immer beobachte, was ist? Du kommst dort nicht hin, weil du bist es. Du bist es. Das, was du durch deine Gegenwärtigkeit tust und deine Feststellung ist, ist, dass du aus dem Gedankenstrom aussteigst. Und weil du aus dem Gedankenstrom aussteigst, erkennst du dich immer mehr selbst. Du bist das, was du tust. Indem du gegenwärtig bist. Ja, wahrnehmen, wahrnehmen, wahrnehmen, den Moment wahrnehmen. Den Moment, die Gedanken wahrnehmen, die Gefühle, was auch immer du wahrnehmen möchtest. Es geht um die bewusste Wahrnehmung. Wenn du jetzt bewusst wahrnimmst, was geschieht dann in dir? Ohne Erwartung, erforsch dich nur. Ohne Erwartung, bewusste Wahrnehmung. Was fühlst du in dir? Oder was verändert sich in dir? Komm mit deiner Aufmerksamkeit zurück zu dir. Zieh deine Aufmerksamkeit zurück in dich.
Und bleib dort mit deiner Aufmerksamkeit. Deine Augen schauen Andreas an. Und deine Aufmerksamkeit geht nach innen. Deine Augen gehen nach vorne. Und deine Aufmerksamkeit richtest du jetzt direkt auf dich, auf deine Präsenz. Und da verweile mal. Was macht dein Denken jetzt? Wenn ich denke, dann ist das nichts. Genau, dann ist nichts. Jetzt hast du dein Gedankenkarussell unterbrochen, weil du bei dir bist. Und jetzt verweile bei dir, bleib bei dir. Ganz entspannt, ohne Erwartung, ohne Anstrengung. Du berührst dich jetzt selbst. Du kontaktierst dich selbst.
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